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Mein Gehege für die Ouessants entsteht

Verfasst: Freitag 5. November 2010, 22:04
von Bruederwaldbären
Hallo zäme

Inzwischen haben wir fleissig gebaut und die Schafe dürfen am Montag einziehen.

Sie werden ein Stück Land mit verschiedenen Bodenstrukturen zur Verfügung haben. Direkt von der Wohnung aus ist der oberste Teil davon überblickbar. Dann hat es sowohl einen steilen Weg, wie auch ein mit Himbeeren und Sanddorn bewachsenes Bort und und unten vor dem Stall sind gut 20 m2 Boden, die mit Steinen befestigt sind. Der Stall selber ist ist ein Teil des ehemaligen Freilaufstalles der Pferde und hat eine Bodenfläche von rund 8 m2, die mit Gummimatte belegt und mit Stroh eingestreut wird.

Einziehen werden eine weisse Aue und eine Schimmelaue mit ihrem weiblichen Lamm von diesem Sommer (ebenfalls schimmel).

Gerne lass ich Euch an den ersten Fotos teilhaben - so ihr Euch über Fotos freut...

E liebe Gruess, Sibylle

Re: Mein Gehege für die Ouessants entsteht

Verfasst: Montag 8. November 2010, 18:23
von Bruederwaldbären
Ein letzter Blick zurück zur alten Heimat...
Ein letzter Blick zurück zur alten Heimat...
daray schafe 018_853x640.JPG (105.31 KiB) 27910 mal betrachtet
Jetzt sind sie endlich bei uns eingezogen. Hier ein paar Fötelis von unseren drei Damen:

Über Antworten würd ich mich sehr freuen ;-)

Liebs Grüessli, Sibylle

Re: Mein Gehege für die Ouessants entsteht

Verfasst: Montag 8. November 2010, 18:28
von Bruederwaldbären
... und hier noch etwas scheu im neuen Heim...

Re: Mein Gehege für die Ouessants entsteht

Verfasst: Freitag 3. Dezember 2010, 20:25
von Christian
Hallo Sibylle
Jetzt weiss ich mal wie die Ouessants aussehen..;-) Nur noch ein Tipp: Hab da ein Heunetz gesehen und ich wollte Dir nur sagen, dass ich ziemlich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe (hatte es einmal im Anhänger und in einer Separationsbucht) - einmal ein Lamm erhängt und einmal verfangen und dann immer viel Heuverlust (rauszupfen, drauf stehen und nicht mehr fressen). Eine gute Futterkrippe aus Holz im Eigenbau (mit Palisaden gegen Futterverlust) lohnt sich und ist nicht schwer zu erstellen.
Gruss Christian

Re: Mein Gehege für die Ouessants entsteht

Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2010, 12:03
von Bruederwaldbären
Hallo Christian

Dank Dir für die Antwort. Ja, mit dem Heunetz hab ich nicht das beste Gefühl und die Krippe ist in Planung. Das Netz hatte ich "noch zur Hand" von den Pferden. Aber genutzt haben wir es wegen der Gefahr des Hängenbleibens kaum. Ich schau solange, dass es immer gut gefüllt ist (mit drei Schäflein nicht wirklich schwer, lach). Mit dem Rauszupfen hast Du Recht - sie scheinen das als Hobby zu betreiben... Aber ändert das mit einer Krippe dann?

Liebi Grüess, Sibylle

ps wenn ich zum Fenster rausschaue, seh ich wie sich drei verschneite "Wollschiffe" durch den Schnee pflügen, dann mit scharren beginnen um noch etwas Grünzeug zu ergattern.

Re: Mein Gehege für die Ouessants entsteht

Verfasst: Donnerstag 16. Dezember 2010, 11:50
von Christian
Die Futterverluste können deutlich verringert werden, wenn Du vor der Raufe einen Futtertisch (ca. 20cm breit) mit Begrenzung nach vorne (Brett ca. 10cm hoch) und dann auf die Begrenzung Palisaden schraubst (die Tiere müssen dann den Kopf von oben einfädeln, zupfen dann von der Raufe, können aber den Kopf nicht einfach zurückziehen, sondern bleiben mit dem Kopf stabil). Die Futterreste liegen dann auf dem Futtertisch - dabei kann der Halter entscheiden, ob er diese nochmals in die Raufe gibt oder als Einstreu benutzt. Na ja, etwas schwierig in Worten zu erklären - ein Bild würde mehr helfen - werde das mal auf unserer Website publizieren oder Du schreibst mir ein E-Mail und ich schick Dir die Fotos.
Gruss Christian